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Glück essen

Zucchinibratlinge mit Tzatziki

Noch bevor der Sommer endgültig aus dem Land zieht, muss ich mich in zumindest einem Beitrag über Zucchini auslassen.

Auf Zucchini kann im Sommer niemand verzichten, denn es lassen sich so wunderbare Gerichte damit zaubern. Egal, ob in Suppen, als Salat, gegrillt, gefüllt oder gar im Kuchen, die schmackhaften Zucchini sind einfach unschlagbar vielseitig.

Zucchini sind eine Unterart des Gartenkürbisses und gehören zur Pflanzenfamilie der Kürbisgewächse. Sie sind nicht, wie häufig angenommen, mit der Gurke verwandt.

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Die Zucchini stammen ursprünglich aus Westindien und Mexiko und gelangten erst in der Neuzeit nach Europa. Vor allem südeuropäische Länder widmeten sich dem Anbau von Zucchini. Zucchini sind wahre “Alleskönner”. Ob gekocht oder roh, herzhaft oder süß. Es hat immer mit Glück zu tun, sie zu einem leckeren Gericht zu verarbeiten.  

Am glücklichsten schauen Zucchini wohl aus, wenn man sie mit dem Spiralschneider zu Spaghetti oder sog. Zoodles schneidet. Was ist das für eine geniale Erfindung!   Auf den Märkten mediterraner Länder findet man Zucchini in allen Farben und Formen. Von kugelförmig bis stern- und keulenförmig. Da ist alles mit dabei.

Wenn Zucchini jedoch bitter schmecken, sollten sie entsorgt und nicht mehr gegessen werden.  Der bittere Geschmack wird durch einen giftigen Bitterstoff hervorgerufen, der nicht durch Kochen zerstört wird. Dieser kann die Magen- und Darmschleimhaut angreifen.  

Zucchini-Bratlinge-Foodblog-Südtirol

Zutaten für 4 Personen

Zucchini – 450 g
Karotten – 50 g
Rote Zwiebel – 1/2
Lauch – 1/2  Stange
Knoblauchzehe – 1
Bund Petersilie – 1/2
Geschroteter Leinsamen – 2 EL
Speisestärke – 4 EL
Salz – 1 TL
Pfeffer – 1 TL
Paprikapulver – 1 TL

Zubereitung der Zucchinibratlinge mit Tzatziki

Zucchini raspeln, in ein Sieb geben, salzen und einige Minuten ziehen und abtropfen lassen.

In der Zwischenzeit die Karotte schälen, raspeln und in eine Schüssel geben.

Die geraspelten Zucchini müssen sehr gut mit den Händen ausdrückt werden, sodass möglichst viel Flüssigkeit abtropft. Am besten ist es, die Zuchiniraspel zum Schluss noch durch ein Küchentuch zu drücken. Anschließend in die Schüssel geben.

Geschälte Zwiebel, Knoblauch und Petersilie in einer Küchenmaschine mixen oder alternativ mit einem Messer fein hacken und zum Gemüse dazugeben.

Den geschroteten Leinsamen zusammen mit der Speisestärke und den Gewürzen untermischen.

Alles gut miteinander vermengen und aus der Masse mit der Hand Bratlinge formen. Diese in einer beschichteten Pfanne etwa 5 Minuten auf jeder Seite goldbraun braten.

Dazu kredenze ich Tzatziki.

Tzatziki ist eine Vorspeise der griechischen Küche aus griechischem Joghurt, Gurken, Olivenöl und Knoblauch.

Tzatziki wird als typische kalte Vorspeise mit Brot serviert und ist Bestandteil einer griechischen Vorspeisenplatte. Oft wird es auch zu Fleischgerichten wie Souvlaki gereicht.

Aber meiner Meinung nach passt es auch hervorragend zu meinen wunderbaren Zucchinibratlingen. Milde Säure trifft auf die Röstaromen. Ein perfektes Paar. Und ein paar Tomaten tun nicht nur dem Auge gut, sie sorgen für die nötige Frische und sind die Kirsche auf der Torte.

Zutaten Tzatziki

Gurke – 1
Knoblauchzehe – 1
Quark – 125 g
125 griechischen Joghurt
Olivenöl – 1 EL
Zitronensaft – 1 EL
Pfeffer
Salz

Zubereitung der Zucchinibratlinge mit Tzatziki

Die Gurke längs halbieren und mit einem Löffel das Kerngehäuse herauskratzen und anschließend grob raspeln. Auf einen Teller geben.

Den Knoblauch dazupressen und zusammen mit dem Quark und dem griechischen Joghurt verrühren. Zum Schluss Olivenöl und Zitronensaft dazugeben, salzen und pfeffern.

Sich vollstopfen mit Glück…;-)

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Glück kann man essen! - davon bin ich überzeugt. Was außerdem zu meinem Glück beiträgt sind meine Kinder, die wunderbare Natur und Landschaft Südtirols und die vielseitige Küche. Lass dich inspirieren!

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